Am 5. November 1978 traf das österreichische Stimmvolk eine für den Umweltschutz bahnbrechende Entscheidung: Die Inbetriebnahme des fertigen Atomkraftwerks in Zwentendorf wurde abgelehnt. In Vorarberg stimmten bei hoher Wahlbeteiligung über 84% gegen den Betrieb – und bildeten damit das Zünglein an der Waage, die mit 50,74% denkbar knapp auf die Seite der Atomgegner kippte.
Wie es dazu kam, dass die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger mit großer Wehemenz und deutlich über dem Österreichschnitt gegen die Inbetriebnahme stimmten, ergründet die von Hildegard Breiner initiierte Ausstellung, die vor einem Jahr im Landhaus eröffnet wurde und die noch bis zum 7. Jänner 2020 im Energieinstitut zu sehen ist.
Sie ist montags bis freitags an Werktagen zwischen 8 und 19 Uhr öffentlich im Foyer des Campus V (Stadtstraße 33) zugänglich.
Anschließend wandert die Ausstellung ins BG Gallusstraße nach Bregenz. Bei Interesse an einer Führung kontaktieren Sie uns formlos, wir leiten Ihre Anfrage gerne weiter.
Zuletzt aktualisiert am 19. Dezember 2019