Elektrozusatzgeräte überzeugen Städte und Gemeinden
Das Projekt „Energieeffizienz am Bauhof“ bietet eine umweltschonende und energieeffiziente Alternative zu benzinbetriebenen Zusatzgeräten am Bauhof: e5-Städte und -Gemeinden testen akkubetriebene Elektro-Zusatzgeräte und erleben so die Vorteile im Arbeitsalltag.
Bewusste Umstellung im Test
Unter anderem um ihre MitarbeiterInnen vor Schadstoffen und der erheblichen Lärmbelastung benzinbetriebener Zusatzgeräte zu schützen, haben sich z. B. die Gemeinde Mäder und die Stadt Feldkirch vor einiger Zeit bewusst für die Umstellung ihres Gerätepools am Bauhof entschieden. Hier gehören nun Elektro-Zusatzgeräte zur regulären Ausstattung.
Das Interesse ist groß
Auf der Auftaktveranstaltung im Frühjahr informieren sich über 70 interessierte BauhofmitarbeiterInnen aus ganz Vorarlberg über die Hintergründe des Projektes. Josef Böhler aus Schwarzach begeistert als Experte alle Beteiligten für die vielfältigen Testgeräte, die neben der emissionsfreien Nutzung durch ihre deutlich niedrigere Lärmbelastung sowie das geringere Gewicht überzeugen.
Der Gerätetest
Die rund 20 anwenderfreundlichen und wartungsarmen Elektro-Zusatzgeräte stehen den teilnehmenden Gemeinden zur Verfügung, um deren Alltagstauglichkeit im Härtetest gründlich zu testen. Die Gemeinde Wolfurt macht den Anfang und bringt die Geräte vier Wochen lang auf Hochtouren. Das Ergebnis: Die Mitarbeiter des Bauhofs sind mehr als zufrieden!
Nach einem kurzen Stopp in der Servicestation nehmen die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Gaschurn-Partenen die Geräte für den Testzeitraum unter die Lupe. Für die Übergabe der Geräte nimmt sich auch Bürgermeister Martin Netzer die Zeit, um sich die Geräte mal aus der Nähe anzuschauen.
„Mit dem Einsatz solcher Maschinen können wir als e5-Gemeinde weitere Maßnahmen setzen und insbesondere auch der Lärmintensität entgegen wirken“, betont Bürgermeister Christian Loacker aus Götzis, der zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes sowie dem e5-Team als dritte Gemeinde die Elektrozusatzgeräte in Empfang nimmt.
Die tollen Erfahrungen in den Gemeinden machen schnell die Runde und weitere Gemeinden möchten an diesem Projekt teilnehmen. In jedem Fall wird eine Fortführung angestrebt, so dass sich möglichst alle interessierten Gemeinden Vorarlbergs von den Vorteilen der Elektro-Zusatzgeräte überzeugen können.
Zuletzt aktualisiert am 8. Januar 2020