Sie kennt Marokko wie ihre Westentasche, hat ein Faible für Lehm und erklärt, warum die Studienreise vom 9. bis zum 17. Oktober 2018 Wissensvermittlung at its best ist: Drei Fragen an unsere Kollegin Magdalena Fink.

Warum soll man sich auf dem Weg nach Marokko machen, wenn man sich für Lehmbau interessiert?

Marokko kann auf eine lange Lehmbau-Tradition mit spektakulären Bauten verweisen. Kasbahs mit geschnitzten Decken aus Zedernholz, schmiedeeisernen Fenstergittern und Mosaikarbeiten faszinieren endlos und schaffen einen spannenden Gegenpol zu den vielen neuen Anwendungen der zeitgenössischen marokkanischen Lehmarchitektur.

Was gibt’s denn alles zu sehen?

Wir treffen uns mit Professor Abdelghani und Studierenden der Architekturschule Marrakesch, schauen uns die Skyline von N’Kob an und das berühmte Ait-Ben-Haddou und werfen im Vorbeifahren einen Blick auf die bald weltgrößte Solaranlage in Noor. Dattelhaine in Agdz und Übernachten zwischen Lehmmauern in Tamnougalt setzen den Gegenpol zu Marrakesch.

Und sonst so?

Ein Sapziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstädte, frische Datteln, Nüsse oder Minztee dürfen natürlich nicht fehlen. Inge Sohm, die die Reise organisiert und durchführt, ist spezialisiert auf Reisen in kleinen Gruppen, die die Vorzüge geführter Touren mit den Freiheiten individuellen Reisens kombinieren. Also nicht lange warten, sondern anmelden und mitfahren!

 

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Zuletzt aktualisiert am 16. April 2018