Unter dem Motto „Fahrradfreundliche Verkehrsplanung“ machten sich 20 ExkursionsteilnehmerInnen auf den Weg nach Winterthur und wagten einen Blick über den Tellerrand
Dass das Velo als Alltagsverkehrsmittel in Winterthur nicht mehr wegzudenken ist, verdeutlicht bereits der erste Lokalaugenschein:
- Über 4.000 Fahrradabstellanlagen alleine am Bahnhof
- Eine als Arbeitsintegrationsprojekt geführte, überwachte Velostation mit diversen Dienstleistungsangeboten
- Eine neue Fuß- und Radwegunterführung
- Eine 48-Stunden-Parkregelung für Fahrräder
- Diverse Bike-Sharing Angebote
- Eine Ampelschaltung, die das Rechtsabbiegen für Fahrradfahrende erlaubt
Christoph Oetiker, Sven Sobernheim, Daniel Brown und Sandra Probst vom Tiefbauamt führten uns durch Winterthur und gaben im Anschluss einen Einblick in die Strategien und Planungsgrundlagen der Stadt.
Dabei machten sie deutlich was es heißt fahrradfreundlich zu planen und dass auch eine Stadt die sich mit dem Titel „Velostadt“ schmücken darf, mit Stolpersteinen und Herausforderungen konfrontiert ist.
Ein spannender, grenzüberschreitender e5-VorOrt, der mit einem gemeinsamen Apéro ausgeklungen wurde!
Impressionen
Und da war noch:
Die e5-Exkursion nach Winterthur im Jahre 2006. Lange ist’s her – wer findet sich auch hier wieder?
Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2018