Nachbericht Lange Nacht der Forschung in Vorarlberg – Mit Knalleffekten, Ringen aus Rauch und vielen Wow-Momenten eröffnete die Wissenschafts-Gruppe ‚Die Physikanten‘ am Freitagnachmittag die Lange Nacht der Forschung (LNF) in Dornbirn. 3.250 Interessierte aus Vorarlberg, der Ostschweiz und Süddeutschland besuchten die Veranstaltung am 22. April 2016 von 17 bis 23 Uhr, für viele ist die LNF bereits ein Fixtermin.
Österreichweit konnte die LNF einen beeindruckenden Besucherrekord von 180.000 Personen verzeichnen und verbucht damit einen großen Erfolg für die Wissenschaftskommunikation. „Das Thema Forschung ist für viele abstrakt und weit weg. Die Lange Nacht der Forschung schafft es einen Bezug zu den Themen Forschung, Naturwissenschaft und Technik herzustellen. Viele für uns alltägliche Dinge sind in den F&E-Abteilungen heimischer Einrichtungen entstanden. Und da hinter die Kulissen zu blicken, ist natürlich äußerst spannend, “ zeigte sich FHV-Geschäftsführer Mag. Stefan Fitz-Rankl, der die Veranstaltung am Freitagnachmittag einleitete, begeistert.
Auch die Standorte LifeCycle Tower und CAMPUS V, Stadtstraße 33, stießen auf großes Interesse bei den Besucherinnen. Vor allem wegen der Vielfalt der gebotenen Themengebiete und der Exzellenz der beteiligten Forschungseinrichtungen. Von 17 bis 23 Uhr stellten die BesucherInnen ihre Fragen an die Forschenden, ließen sich komplexe Sachverhalten einfach und verständlich erklären und konnten bei Experimenten selbst in die Rolle von Forschenden schlüpfen.
Kennzahlen zur LNF
- Freitag, 22. April 2016 von 17 bis 23 Uhr
- 6 Standorte in Dornbirn und Lustenau
- 67 Forschungsstationen mit interaktiven Inhalten
- Freier Eintritt, freie Anreise und freie Shuttlebusse zwischen allen Standorten
- 27 beteiligte Institutionen mit über 220 ForscherInnen
Zuletzt aktualisiert am 3. Mai 2016