Energieeffiziente Quartiere

Energieeffizienz und Siedlungsstruktur
Arch. DI Michael Pfleger, Institut für Städtebau und Raumplanung, Universität Innsbruck
Ulrich Merk baut oder der Konsum ist das Subjekt der Geschichte
Arch. ETH Benedikt Loderer, Architekturkritiker, Stadtwanderer, Journalist, Biel/Schweiz

Die Art der Besiedlung hat entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und den Wohlstand eines Landes. Flächenintensive Strukturen sind aufwendig bei der Erstellung, in Betrieb und Erhaltung. Zudem wird motorisierte Mobilität induziert, was zur Reduktion von Wohn- und Lebenswert im Quartier führt. Städte und Gemeinden aber auch die Bewohner der Quartiere werden dadurch budgetär stark belastet – eine Situation die sich mittelfristig durch das Ende des billigen Öls und zunehmender Klimaschutzerfordernisse noch verschärfen wird.

Die Vorstellung von beispielhaften Siedlungsentwicklungen als Basis für die Diskussion folgender beispielhafter Fragestellungen:

  • Wie können energie- und kostenintensive Siedlungsstrukturen in Richtung einer energetischen und ökologischen Nachhaltigkeit weiterentwickelt werden?
  • Wie können „Streusiedlungen“ und Einfamilienhausquartiere Siedlungsstrukturen mit hohem Wohn- und Lebenswert transformiert werden?
  • Welche Rahmenbedingungen benötigen Kommunen, Planer und Projektentwickler für solche Transformationen?

Die Veranstaltung wurde Mittwoch den 05. Oktober 2011 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Vorarlberger Architekturinstitut durchgeführt.

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2020