Nachhaltige Erschließung und Infrastruktur

Instrumente zur Potentialanalyse von Infrastruktur- und Siedlungsentwicklungen
Dipl. Ing. FH FSU/SIA Beat Suter, Geschäftsleitung Metron Raumentwicklung AG Brugg CH
Verantwortungsgemeinschaft Stadt und Planung
Arch. DI Wolfgang Ritsch, atelier für baukunst, Dornbirn

Die Art der Besiedlung und die damit verbundene Infrastruktur haben maßgeblichen Einfluss auf die Erhaltungs- und Betriebskosten und damit auf den Wohlstand eines Landes. Flächenintensive Strukturen induzieren motorisierte Mobilität und beeinflussen die Qualität des öffentlichen Raumes. Straßen stehen primär nur den Autos zur Verfügung. Vermehrte Belastungen durch Schadstoffe, Lärm usw. sind die Folge, was die Wohn- und Lebensqualität reduziert. Zudem werden durch aufwendige Infrastrukturanforderungen (z.B. Stell- und Tiefgaragenplatzvorgaben) die Kosten stark erhöht. Die Betriebs- und Folgekosten oder die Erfordernisse des Klimaschutzes sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Die Vorstellung der Auswirkungen und Kosten für die Erstellung und Erhaltung der Infrastruktur und Mobilität sowie die Vorstellung neuer beispielhafter Konzepte und Umsetzungen sind die Basis für die Diskussion folgender möglicher Fragestellungen:

  • Welches sind die größten Herausforderungen bzw. Potentiale?
  • Welche Strukturen unterstützen die Energieautonomie 2050 Zielsetzung?
  • Welche Rahmenbedingungen benötigen Kommunen, Planer, Projektentwickler?

Die Veranstaltung wurde Mittwoch den 18. September 2013 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Vorarlberger Architekturinstitut durchgeführt.

Bilder: © DarkoTodorovic

Zuletzt aktualisiert am 12. Dezember 2019