Weniger Stellplätze und Kosten – geht das?

Baukostensenkung durch Carsharing
Dipl.-Ing. (FH) Adrien Cochet-Weinandt, Stadtplaner Stadt Würzburg
Bauen ohne Tiefgarage – Testplanung KliNaWo Feldkirch
DI Arch. Dietmar Walser, walser + werle architekten, Feldkirch

Die Anforderungen an Gebäude und deren Infrastruktur steigen stetig. Hohe Errichtungs-, Betriebs- und Erhaltungskosten sind die Folge. Wohnungseigentum wird dadurch schwerer leistbar.
Auch flächenintensive Strukturen und aufwendige Infrastrukturanforderungen (z.B. Stell- und Tiefgaragenplatzvorgaben) erhöhen die Kosten stark. Die Betriebs- und Folgekosten oder die Erfordernisse des Klimaschutzes sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Oft bleiben auch die Qualität des öffentlichen Raumes und die Reduktion von Belastungen (Schadstoffe, Lärm,…) unberücksichtigt.

Die Vorstellung von beispielgebenden Ansätzen zur Kostensenkung bei Infrastruktur und Mobilität bilden die Basis für die Diskussion folgender möglicher Fragestellungen:

  • Welches sind die größten (Kosteneinspar-)Potentiale?
  • Welche Herausforderungen ergeben sind bei der Umsetzung der Potentiale?
  • Welche Strukturen unterstützen die Energieautonomie 2050 Zielsetzung?
  • Welche Rahmenbedingungen benötigen Kommunen, Planer, Projektentwickler?

 Die Veranstaltung wurde Mittwoch den 08. Oktober 2014 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Vorarlberger Architekturinstitut durchgeführt.

ORF Vorarlberg berichtet am 9.10.2014 über die Energie Lounge: Baukosten sparen durch weniger Autostellplätze

In der Sendung ‚Kultur nach 6‘ vom 13.10.2014 berichtet der ORF von der Energie Lounge zum Thema ‚Gebäude und Mobilität – Weniger Stellplätze und Kosten – geht das?‘

 

Bilder: © DarkoTodorovic

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2020