Die diesjährigen Energiemeister kommen aus der energieregion vorderwald und energieregion großes walsertal. Bei der vom Energieinstititut Vorarlberg betreuten Energiemeisterschaft 2014/15 erzielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hervorragende Ergebnisse. Sie schonten die Umwelt und sparten dabei bis zu 200 Euro an Stromkosten.
Energie sparen tut nicht nur der Umwelt, sondern auch der Geldtasche gut
Ganz selbstverständlich nutzen wir täglich elektrischen Strom im Haushalt oder bei der Arbeit. Mehrmals im Jahr begleichen wir die Rechnung dafür – und ärgern uns über hohe Kosten. Bei der Energiemeisterschaft wird deshalb der genaue Stromverbrauch ins Visier genommen – und gemeinsam gegen unnötige Stromfresser vorgegangen. Denn weniger Energieverbrauch bedeutet weniger Kosten und zugleich weniger Belastung für unsere Umwelt.
„Durch ihren bewussten Umgang mit Energie haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Energiemeisterschaft also einen wertvollen Schritt in Richtung Energieautonomie 2050 gemacht“, so Monika Forster (Klima- und Energieregion Managerin der energieregion vorderwald).
Ehrgeizige Ziele und hervorragende Ergebnisse
Die Teams im Vorderwald etwa wollten Stromeinsparungen zwischen 2,5 und 12 % erreichen. Unterschiedlichste Maßnahmen – vom Leuchtmitteltausch bis zur Bewusstseinsbildung und Information aller Haushaltsmitglieder – führten dazu, dass dieses Ziel bei weitem übertroffen wurde: im Durchschnitt haben die TeilnehmerInnen im Vergleich zu den Vorjahren sogar 14 % Strom eingespart und somit nahezu 200 Euro an Kosten eingespart.
Im Großen Walsertal startete die EM übrigens bereits 2013 und wurde aufgrund der regen Teilnahme um ein Jahr verlängert. Über diese zwei Jahre konnten insgesamt jeweils 100.000 kwh, also 9% Einsparung erreicht werden.
Dass Strom sparen auch sehr viel Spaß machen kann, zeigen die jüngsten TeilnehmerInnen der Energiemeisterschaft. Lea und Peter konstruierten einen Whirlpool, der völlig ohne Strom betrieben wird. Zum selbst Ausprobieren benötigen Sie eine Badewanne, eine Fahrradstandpumpe mit verlängertem, durchlöchertem Schlauch und etwas Muskelkraft. Die „Videoanleitung“ finden Sie hier.
Zuletzt aktualisiert am 13. Juli 2015