Die Energieberatung läuft ausgezeichnet und wird heuer ein Allzeithoch erreichen: +32 % gegenüber dem Vorjahr. Und +130 % gegenüber 2018. Das ist vor allem dem Tausch von Ölheizungen geschuldet. Die derzeit hochattraktiven Förderungen von Bund und Land sorgen für ordentlich Zuspruch – und werfen gleichzeitig viele Fragen auf.
Die Fragen zur Förderung beantworten unsere Profis am Energietelefon, das um 40% öfter angerufen wird als im letzten Jahr. Bei der Suche nach der besten Alternative helfen unsere Energieberaterinnen und Energieberater im Rahmen der „Raus aus Öl“-Beratung direkt vor Ort. Für diese Beratung übernimmt das Land derzeit den Selbstbehalt von ansonsten 40,- Euro, wodurch sie für die Ratsuchenden kostenlos ist.
Neue Angebote sorgen für Zuspruch
Aber auch bei den sonstigen Beratungsangeboten ist die Nachfrage in den letzten beiden Jahren wieder deutlich gestiegen. Eckart Drössler, Leiter der Energieberatung, führt den Anstieg auch auf die Anpassung der Beratungsangebote zurück: 2019 wurde die Energieberatung thematisch diversifiziert und in eine Art Speisekarte für den großen oder kleinen Beratungshunger eingeteilt. Die Beratungen werden dann jeweils thematisch spezialisierten Energieberaterinnen und Energieberatern zugewiesen.
Das schlägt sich auch in der Qualität der Beratungen nieder. In der regelmäßig von uns durchgeführten Kundenbefragung gab’s heuer noch bessere Noten als letztes Jahr.
Die fünf am häufigsten in Anspruch genommenen Vorort-Beratungen
- „Raus-aus-Öl“- bzw. Heizungswahlberatung
- Gebäude-Check
- themenoffene Sprechstunde der Gemeinden
- Neubauberatung
- Sanierungs-VOR-Beratung (das ist die umfassendste Energieberatung und umfasst bis zu 20 Stunden)
40% mehr Anfragen am Energietelefon
Auch die Expertinnen und Experten am Energietelefon wurden heuer öfter und länger in Anspruch genommen, als zuvor: Die Zahl der Ratsuchenden am Energietelefon ist um 40% gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr gestiegen. Und die Beratungen sind durchaus vollwertig, ein Gespräch dauert im Durchschnitt fast 20 Minuten. Im Frühjahr wurde zudem ein großer Teil der Beratungen via E-Mail oder Videokonferenz abgehalten. Letztere werden sich als Stufe zwischen Telefon und Vorort-Beratung laut Eckart Drössler durchaus dauerhaft etablieren.
Alle Details zur Energieberatung finden Sie hier.
Zuletzt aktualisiert am 17. September 2020