Die Gemeinden des vorderen Bregenzerwaldes haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel gemeinsam eine zukunftsfähige und enkeltaugliche Klima- und Energiepolitik zu gestalten. Seit 2010 setzen sie gemeinsame Maßnahmen um. Das Management der Klima- und Energiemodellregion ist im Energieinstitut Vorarlberg angesiedelt. Die Region wird durch Monika Forster als KEM-Managerin betreut.
Fokus der Energieregion Vorderwald
Der Fokus lag die ersten Jahre auf Energieeffizienzmaßnahmen und den Ausbau der Energieproduktion aus erneuerbaren regionalen Energieträgern. Seit Umsetzung des Projekts „Gut – Genug: Einkaufen und essen, was uns und dem Klima gut tut“ im Jahr 2014 und des Klimaexperiments „Paris – Vorderwald“ hat sich die ganzheitliche Betrachtung von Lebensstil und Alltagsverhalten und deren Klimawirkungen als dritter Schwerpunkt etabliert.
Besonderheiten der Region
Der Vorderwald ist eine dünn besiedelte ländliche Region geprägt von landwirtschaftlichen Streusiedlungen aus zahlreichen Weilern. Der hohe Waldanteil sichert hohes Biomassepotential. Höhenlagen zwischen 700 und 1.600 m über dem Meeresspiegel sorgen für überdurchschnittlich hohe Möglichkeiten zur Nutzung der Sonnenenergie. In der kleinstrukturierten Region mit Gemeinden zwischen 400 und 2.000 Einwohnern kennt man sich – Bürgernähe und hohes Sozialkapital zeichnen die Region aus.
Detaillierte Informationen sowie aktuelle Projekte und Aktionen finden Sie auf der Homepage der Energieregion Vorderwald.
Impressionen aus der Energieregion Vorderwald
Fotocredit: Hans Ringhofer
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