Die Internationale Bodenseekonferenz schreibt auch 2017 ihren mit insgesamt 25.000,- Euro dotierten Nachhaltigkeitspreis aus. Gesucht sind heuer innovative Projekte aus dem Bereich der erneuerbaren Energie und der Energieeffizienz. Eingereicht werden kann bis Anfang Juli beim Amt der Vorarlberger Landesregierung.
Fünf Kriterien für eingereichte Projekte
- ihren Wirkungen in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Wirtschaft und Soziales
- Qualität, Quantität und Effizienz der eingesetzten erneuerbaren Energien
- dem Einfluss auf den Eigenversorgungsgrad
- der Übertragbarkeit des Projektes im Bodenseeraum
- dem Modellcharakter des Projektes.
Die Projekte müssen bei den jeweiligen Ländern/Kantonen eingereicht werden. Diese können jeweils zwei Projekte zur Jurierung nominieren. Die endgültige Auswahl wird im Herbst von einer international besetzten Jury getroffen. Der Hauptpreis ist mit 12.000,- Euro dotiert, die weiteren Preise mit 8.000,- bzw. mit 5.000,- Euro.
Vorarlberger Projekte können beim Fachbereich Energie und Klimaschutz im Amt der Vorarlberger Landesregierung eingereicht werden. Kontakt und Details zur Einreichung finden Sie auf der Landes-Website.
Die bisherigen Preisträger:
2014 wurde der erste Nachhaltigkeitspreis ausgelobt. Die vier Preisträger stammten aus der Schweiz und aus Vorarlberg:
- Apfelsaftprojekt Gartengold (nominiert vom Kanton St.Gallen)
- 100 gewinnt – ein Lernspiel zum klimaverträglichen Leben (Vorarlberg)
- Lehrgang Change-Makers (Appenzell Ausserrhoden)
- «NEST» (Next Evolution in Sustainable Building Technologies) – Living Lab mit Synergien (Zürich)
2015 wurde der Nachhaltigkeitspreis untder dem Schwerpunkt „Nachhaltiges Wirtschaften“ ausgelobt. Es wurden 26.000,- Euro Preisgeld an die drei Preisträger aus Baden-Württemberg und Vorarlberg ausgeschüttet:
- Sonett – ökologische Wasch- und Reinigungsmittel (Baden-Württemberg)
- Brauerei Klemens Härle (Baden-Württemberg)
- Dorf-Installationstechnik (Vorarlberg)
Zuletzt aktualisiert am 23. April 2018