Mit einem Besuch ins Gehirn der Vorarlberger Stromversorgung ist die Jugend Energie Akademie in ihre dritte Auflage gestartet. Auch heuer wird eine Gruppe engagierter Jugendlicher spannende Blicke hinter die Kulissen der Energieautonomie Vorarlberg werfen.
Die Jugendlichen besuchen über sechs Monate hinweg verschiedene Orte im Ländle, an denen Energieautonomie erlebt werden kann. Beate Haiden vom Energieinstitut Vorarlberg weiß, worauf es bei den Workshops ankommt: „Wir gehen an Orte, an die die Jugendlichen sonst nicht kommen würden. Das macht das Ganze so spannend.“ Walter Wakonigg, Energieexperte von Raiffeisen, ergänzt: „Bei den Workshops wird Klimaschutz angreifbar. Hier sehen die Jugendlichen die praktische Seite von Nachhaltigkeit in Vorarlberg.“
Ausflug in die Schaltzentrale des Vorarlberger Stromnetzes
Der erste Workshop führte die Jugendlichen entlang des Kanalwegs von illwerke vkw zum Kraftwerk Rieden in Bregenz. Dort ging es geradewegs ins Gehirn der heimischen Stromversorgung. Eigens für die Teilnehmer wurde eine Hochspannungsleitung für kurze Zeit unterbrochen und die Auswirkungen wurden demonstriert. Die Jugendlichen konnten außerdem verschiedene praktische Möglichkeiten ausprobieren, wie sie in ihrem Alltag Energie sparen können. Auch eine Fahrt auf einem Segway, einem Elektroscooter, einem E-Bike und im Elektroauto stand auf dem Programm.
Workshop 2 – Energie, die nachwächst
Beim zweiten Workshop am 13. Dezember 2017 besichtigen die Jugendlichen das Biomasseheizwerk Ilg in Dornbirn. Sie werden viel über die nachhaltige Energieversorgung vieler Haushalte, Fotovoltaik und Windkraftanlage sowie über die Biogas-Autos des modernen Landwirtschaftsbetriebs erfahren.
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Zuletzt aktualisiert am 20. November 2017