Partnerbetrieb Traumhaus Althaus im Gespräch mit E-Werke Frastanz
Mag. Rainer Hartmann, Geschäftsführer E-Werke Frastanz, spricht über die Kernkompetenz, das Engagement für den Klimaschutz und die Stärken des Energieversorgers.
Die E-Werke Frastanz erfüllen die zentrale Rolle als leistungsfähiges lokales Energieversorgungsunternehmen in Frastanz und Teilen von Nenzing. In den vergangenen Jahren wurden die Geschäftsfelder stets weiterentwickelt und ein breites Angebotsspektrum an Produkten und Dienstleistungen aufgebaut. Nachhaltige Wärmeerzeugung, Engagement in Sachen Klimaschutz und die Lehrlingsausbildung spielen dabei eine sehr wichtige Rolle.
Die E-Werke Frastanz sind langjähriges Mitglied der Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus. Wir haben mit Geschäftsführer Mag. Rainer Hartmann gesprochen:
Wo liegen die Stärken der E-Werke Frastanz? Wo die Schwerpunkte und Kernkompetenzen?
R. Hartmann: Die Energieversorgung ist die Grundlage unseres Erfolgs. Mithilfe von drei Kleinwasserkraftwerken entlang der Samina erzeugen wir bereits seit über 100 Jahren umweltfreundlichen Strom aus Wasserkraft und gewährleisten die sichere Nahversorgung der Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe in Frastanz. Hinzu kommt seit 2009 die nachhaltige Wärmeerzeugung durch ein Biomasse Heizwerk und deren Verteilung über das eigene Nahwärmenetz. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit regionalen Partnern werden unnötige Transportwege vermieden und die unabhängige Nahwärmeversorgung sichergestellt.
Über die Jahre konnten wir unsere Geschäftsfelder stetig erweitern. Die breite Aufstellung zeichnet uns aus und bietet unseren Kundinnen und Kunden ein breites Spektrum an innovativen Produkten und Dienstleistungen.
Gerade im Elektrotechnikbereich zählen wir sowohl im Nieder-, als auch im Mittel- und Hochspannungsbereich zu den Komplettanbietern und überzeugen bei unseren Privat-, Gewerbe- und Industriekunden sowie bei öffentlichen Auftraggebern durch unsere Expertise und fachgerechte Gesamtlösungen aus einer Hand.
Der EP: Elektro-Fachmarkt punktet durch ein gezielt ausgewähltes Sortiment, persönlicher Beratung und eigenem Hausgeräte-Kundendienst, sowie die Elektroinstallation mit innovativen Elektro- und Lichtlösungen und einem qualitativem Materialverkauf.
Mit der Energiefabrik an der Samina und dem Sonnenbergareal haben wir zudem attraktive Standorte entwickelt, welche nun Heimat für zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen schafft.
Was wird im eigenen Betrieb für den Klimaschutz unternommen?
R. Hartmann: Der Klimaschutz ist ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens.
Allein durch den Betrieb des Biomasse-Heizwerkes können rund 590.000 Liter Erdöl und 1600 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Neben der nachhaltigen Energieerzeugung sind wir seit 2015 Mitglied im „Klimaneutralitätsbündnis 2025“, welches zum Ziel hat, sämtliche klimaschädliche Emissionen in den jeweiligen Geschäftsfeldern zu vermeiden, und wo unvermeidbar, durch das Engagement in Klimaschutzprojekten auszugleichen. Seit 2017 gilt das Unternehmen, mit allen Geschäftsbereichen, als 100% zertifiziert klimaneutral.
Darüber hinaus spiegelt sich die nachhaltige Unternehmenskultur in sämtlichen Geschäftsbereichen des Unternehmens wieder. Von effizienter Beleuchtung durch LED-Lichttechnik, über den Verkauf und der persönlichen Beratung energiesparsamer Elektroartikel und einem Reparaturkundendienst für Haushaltsgeräte, sowie der sukzessiven Umstellung des Fuhrparks auf Elektroautos, versuchen wir unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Was für einen Stellenwert hat die Ausbildung?
R. Hartmann: Nachhaltigkeit fängt bei den Mitarbeitern an, denn sie sind das Fundament unseres Erfolgs. Vor allem die fachliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen.
So genießt die Lehrlingsausbildung einen sehr hohen Stellenwert im Unternehmen. Die enge Einbindung der verschiedenen Geschäftsfelder bietet den Lehrlingen fundierte Einblicke in das vielseitige Aufgabengebiet, von der Stromerzeugung und Kraftwerkskette, bis zum modernen Multimedianetz mit neuester Glasfaser-Technologie.
Vielen Dank für das interessante Gespräch.
Fotonachweis: E-Werke Frastanz
Zuletzt aktualisiert am 31. März 2022