Die e5-Stadt Feldkirch öffnete beim e5-VorOrt  am 05. Mai 2017 allen interessierten Teammitgliedern die Tore.

Mit dem Abfallsammelzentrum der Region Vorderland-Feldkirch erfährt das Thema Abfalltrennung und –verwertung höchste Wertschätzung. Dementsprechend spannend war der e5-VorOrt mit Marlene Thalhammer (Stadträtin), Reinold Lins (Stadtbauhof) und Jürgen Ulmer (Umweltverband).

 „Die Aufgabe einer Stadt hat sich in den letzten Jahren immer stärker vom Abfallentsorger hin zum Wertstoffbeschaffer entwickelt“, berichtet Reinold Lins. „Eine Goldmine liefert im Schnitt rund 4g Gold pro Tonne, in unseren Handys schlummern hingegen 300 – 400 g Gold pro Tonne“, ergänzt Jürgen Ulmer.

Mit dem Abfallsammelzentrum setzt die e5-Stadt Feldkirch neue Maßstäbe in der Abfallentsorgung und ermöglicht die getrennte Abgabe von 45 Altstoffarten. Ein innovatives Erfassungs- und Abrechnungssystem sowie kundenfreundliche Öffnungszeiten ermöglichen eine unkomplizierte Abgabe für die Bevölkerung. Vier MitarbeiterInnen unterstützen die KundInnen vor Ort und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der täglich bis zu 500 Anlieferungen. Aufgaben, denen man sich am besten in gemeindeübergreifenden Kooperationen stellt – ein Punkt, in dem sich die drei Experten einig waren!

Eckdaten & Fakten

  • jährlich werden rund 2.400 Tonnen im ASZ gesammelt
  • täglich bis zu 500 Anlieferungen
  • über 45 Abfallarten werden gesammelt
  • 35 Abfallarten können kostenlos abgegeben werden
  • Vier MitarbeiterInnen vor Ort
  • Automatische Erfassung kostenpflichtiger Abfallarten über Container/Bodenwaage
  • Buchung kostenpflichtiger Abfallarten auf das Einfahrtsticket und eigenständige Bezahlung mittels Kassenautomat oder im Bürger-Office
  • Planung: Marte.Marte Architekten
  • Ausführung in Holzbauweise: Lärchen- und Fichtenholz aus Vorarlberger Wäldern wurde verbaut
  • begrünte Dachfläche (2.360 m2)
  • Weitere Informationen: www.feldkirch.at/abfallwirtschaft

Impressionen


Zuletzt aktualisiert am 29. Mai 2017