Die Raiffeisen Landesbank, Vereinsmitglied vom Energieinstitut Vorarlberg, will den Lebens- und Wirtschaftsraum aktiv mitgestalten und setzt ein Zeichen für die Energieautonomie 2050.

 

„Wir kümmern uns um die Zukunft unserer Region“, bringt es Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank, auf den Punkt, wenn er mit Begeisterung von der neuen Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Raiffeisenlandesbank spricht. 533 Quadratmeter Modulfläche sorgen ab sofort für saubere Energie in den Steckdosen der Bank. Die Energieautonomie Vorarlbergs ist ein gemeinsames Ziel des Landes, zu dem auch die Raiffeisenlandesbank einen

Beitrag leistet.

Seit Kurzem funkeln die Solarzellen hoch auf dem Dach des Raiffeisengebäudes in Bregenz: 325 Solarmodule wurden verbaut, um 80.000 Kilowattstunden Strom im Jahr zu produzieren. Die umweltfreundlich erzeugte Energie wird dabei in das hauseigene Netz gespeist und direkt in der Raiffeisenlandesbank verbraucht: Unter der Woche können so zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs sauber produziert werden, am Wochenende ist es sogar der komplette Strom.

Förderauftrag: Energieautonomie
Die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg will den Lebens- und Wirtschaftsraum aktiv mitgestalten. Teil des  genossenschaftlichen Förderauftrags ist es, beim ambitionierten Ziel mitzuarbeiten, Vorarlberg bis 2050 in Energiefragen unabhängig zu machen. „Für die umweltverträgliche Energieversorgung des Landes müssen alle Bereiche ihren Beitrag leisten. Wir gehen hier gerne mit gutem Beispiel voran“, so Wilfried Hopfner.

Neben der neuen Fotovoltaikanlage setzt die Raiffeisenlandesbank weitere Maßnahmen in Sachen grüne Energie: Als großer Arbeitgeber Vorarlbergs werden ständig Anreize geschaffen, damit die MitarbeiterInnen mit dem öffentlichen Verkehr, per Rad oder zu Fuß zur Arbeit kommen, und auch der eigene Fuhrpark wurde in den letzten Monaten auf möglichst CO2-arme Autos umgestellt. Konkrete Projekte wie das Illspitz Kraftwerk, Fotovoltaikanlagen in Zwischenwasser oder das VLOTTE-Programm der illwerke vkw unterstützt Raiffeisen als Finanzdienstleister tatkräftig.

Es geht um die Region
Damit Vorarlberg mit sauberer Energie versorgt wird, müssen viele Hebel in Gang gesetzt werden: Einerseits sollen die Menschen ihren eigenen Energieverbrauch kennen und alle vorhandenen Einsparungspotenziale nutzen. Gleichzeitig sollen erneuerbare Energieträger ausgebaut werden. „Bewusstseinsbildende Maßnahmen sind die eine Sache. Konkrete Projekte die andere. Wir setzen uns dort wie da für die Zukunft unserer Region ein“, bekräftigt Wilfried Hopfner mit Blick auf die neue Fotovoltaikanlage das klare Bekenntnis der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg zum Umweltschutz.

Factbox
– 325 Solarmodule auf dem Dach der Raiffeisenlandesbank
– Modulfläche: 533 Quadratmeter
– Spitzenleistung: 81,25 Kilowatt Peak
– Modell: Lintech Polykristallin 250 Watt Peak mit acht Wechselrichter Kostal 10.1 dreiphasig
– Jahresstromproduktion: 80.000 Kilowattstunden

Imagefilm

Raiffeisen


Zuletzt aktualisiert am 25. September 2015