Die Mitarbeiter*innen des Energieinstitut Vorarlberg verraten Ihnen monatlich ganz persönliche Energiespartipps. Susanne Backmeister hat sich als Mitarbeiterin des Fachbereichs Mobilitätsmanagement ganz dem Radfahren verschrieben. Wenn das Auto doch mal aus der Garage darf, dann so energiesparend wie möglich.


Susanne betreut unter anderem die Plattform „Vorarlberg radelt“ mit Aktionen wie dem RADIUS, dem SCHOOLBIKER, Radelt zur Arbeit oder den Speichenkobolden, das Pendlermobilitätsprojekt AMIGO und arbeitet im Netzwerk Wirtschaft MOBIL mit.  Und nun, mit Beginn der „fahrradfreundlichen“ Jahreszeit sammelt sie natürlich auch wieder Fahrradkilometer. Allerdings kann sie nicht immer ganz aufs Auto verzichten.

„Ich gehe zu Fuß, fahre Bahn oder Fahrrad. Wenn ich doch einmal mit dem Auto unterwegs bin, dann mit maximal Tempo 100 auf der Autobahn.“
Susanne Backmeister
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Das spart Treibstoff und Kosten, bringt mehr Sicherheit und animiert auch andere Autofahrer*innen, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.

Freiwillig Tempo 100 ist ein Statement für Entschleunigung, gegenseitige Rücksichtnahme und einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt. Und bringt abgesehen davon einige Vorteile mit sich.

Vorteile von Tempo 100

  • Spritersparnis (und damit auch Treibhausgasreduktion) von über 20% (23% laut Umweltbundesamt)
  • Kostenersparnis (480 Euro pro Jahr bei der Pendlerstrecke Bregenz – Feldkirch, 200 Pendlertagen und einem Spritpreis von 2 Euro)
  • Verbesserung der Verkehrssicherheit (es gibt viele Auffahrunfälle auf der A14)
  • Senkung der Lärm- und Schadstoffbelastung für die Bevölkerung

Mehr Tipps und Tricks zum energie- und kostensparenden Autofahren finden Sie im Video mit der Kollegin aus der Energieberatung, Verena Engstler.

Zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn – am empfehlenswertesten für Gesundheit und Klima sind jedoch die umweltfreundlichen Alternativen.

Zuletzt aktualisiert am 13. April 2023