Versteckt und etwas abseits der Straße gelegen, mit wunderbarem Blick über das ganze Rheintal und auf den See, kann sich die junge Familie nun nach einer Aufstockung des Hauses so richtig ausbreiten. Wir haben vorbeigeschaut und mit ihnen über den Ausbau gesprochen. 

Scharf abbiegen muss man, will man Uwe Radas, seine Frau und die zwei Kindern besuchen. Versteckt und etwas abseits der Straße gelegen, mit wunderbarem Blick über das ganze Rheintal und auf den See, kann sich die junge Familie nun nach einer Aufstockung des Hauses auf 130 m2 so richtig ausbreiten.

Wir haben vorbeigeschaut und mit ihnen über den Ausbau gesprochen, bei dem sie unter anderem von unseren Partnerbetrieben Peter Dach und Stefan Küng unterstützt wurden.

Jedes Jahr ziehen wir unter den eingegangenen Kundenbewertungen unserer Partnerbetriebe fünf Gewinner*innen, die als Dank einen Gutschein für ein romantisches Abendessen im Hotel Krone in Hittisau überreicht bekommen. Dabei nutzen wir die Gelegenheit um die (Sanierungs-) Geschichten hinter den Bewertungen in Erfahrung zu bringen.

Bauleiter Marco Madlener (Peter Dach) gratuliert Frau Sams und Herrn Radas zum Gewinn

 

Sie haben sich dazu entschlossen, das Haus Ihrer Schwiegermutter aufzustocken. Warum?

Uwe Radas: Wir waren schon sehr lange auf der Suche nach einem geeigneten Heim und haben uns unzählige Häuser angesehen. Aber es war nicht wirklich etwas dabei. Bei vielen Häusern, die uns gefallen hätten, war es eine Preisfrage. Meistens hätten wir unglaublich viel machen müssen, damit es wohnbar geworden wäre. Daher freundeten wir uns immer mehr mit der Möglichkeit an, das Haus von Maria Sams aufzustocken. Das Gebäude hätte ein neues Dach benötigt und so war es naheliegend, alles zusammenzulegen.

Zwei Fliegen auf einen Streich. Was genau stand beim Ausbau im Fokus?

Frau Sams: In erster Linie brauchten wir Wohnraum für uns und unsere zwei Kinder, damals noch eines, aber das zweite war unterwegs. Wir haben uns daher für eine Aufstockung entschieden. Da das Wohnhaus aber aus den 1970er- Jahren stammt, war auch eine neue Dämmung notwendig. Davon hat meine Mutter profitiert und so bekam das ganze Haus ein neues Erscheinungsbild. Insbesondere auch durch den großen Aufgang aus Stahl, der von Uwe stammt.

Ein Megaprojekt. Wer hat Sie denn bei der Realisierung unterstützt?

Uwe Radas: Vieles habe ich selbst in die Hand genommen. Insbesondere in der Planungsphase. Alle Einreichpläne habe ich selbst erstellt, in Abstimmung mit einem bekannten Planer. Das war ein ziemlicher Brocken Arbeit, da durch die Vorgabe des Kamins und der tragenden Wände in den unteren Stöcken auch die Statik bestimmt war. Dafür kenne ich jetzt alle Richtlinien und Verordnungen. (lacht)

Da haben Sie sich viel vorgenommen gehabt. Wie ging es nach der Planung weiter?

Nach der Planung ging es an die Suche nach einem geeigneten Zimmerer, der die Aufstockung übernimmt und so habe ich mit den Plänen bei der Firma Peter Dach (Partnerbetrieb Traumhaus Althaus) in Götzis angefragt und danach hat alles super geklappt. Ohne sie wäre der Ausbau in so kurzer Zeit nicht realisierbar gewesen. Da hat man gesehen, zu was gute Handwerkerbetriebe im Stande sind. Es ging dann alles sehr schnell, da wir auch unbedingt aufgrund der Geburt unserer zweiten Tochter schnell einziehen wollten.

 

Schnell ging es in der Tat. Am 5. Mai 2017 war Baubeginn, ein paar Tage später schon die Firstfeier. Und an Weihnachten sind Sie bereits eingezogen. Wow.

Frau Sams: Ja in der Tat, wow. Ich wundere mich immer wieder, wie wir das geschafft haben. Wobei an Weihnachten 2017 noch nichts fertig war. (lacht). Der Geschirrspüler wurde uns über Silvester angeschlossen, was mich sehr gefreut hat. Wir hatten echt Glück mit allen Handwerkern und die Jungs von Peter Dach waren auch einfach spitze. Ich würde sie ungefragt jedem empfehlen.

Haben Sie in der Bauphase auch die eine oder andere Überraschung erlebt?

Uwe Radas: Im Großen und Ganzen nicht. Wir gingen sehr gut vorbereitet in den Umbau, es lief fast alles nach Plan. Auch budgetär blieben wir überall im Rahmen.

Und im Kleinen und Halben?

Uwe Radas: Hm. Ja da gab es schon was. Der Energieausweis stellte uns vor ein paar Herausforderungen. Dort hatten wir zuerst Pech.
Durch die Beratung eines Mitarbeiters des Energieinstitut Vorarlbergs bekamen wir aber Hilfe und Adressen, an wen wir uns wenden können. Wir fanden dann in Stefan Küng (ebenfalls Partnerbetrieb) unseren Mann. Vor allem die gute Beratung und Betreuung von Stefan Küng begeisterte uns. Da er ein sehr erfahrener Sanierungsberater ist und beim Umbau seines eigenen Hauses viel Praxis mitbringt, war es eine Freude auch mit ihm zusammen zu arbeiten Er war es auch, der uns das Be- und Entlüftungssystem empfohlen hat, mit dem wir heute sehr zufrieden sind.

Gab es neben der Dämmung noch weitere Maßnahmen, die in den unteren Geschossen umgesetzt wurden?

Uwe Radas: Eigentlich nicht. Wir hatten überlegt, die Heizung zu erneuern. Es wurde uns aber empfohlen, die bestehende Ölheizung weiterzuverwenden, da sie noch sehr gut in Schuss ist, soll sie so lange wie möglich genutzt werden ich denke dies wird sicher noch locker 5 Jahre sein.
Um die Baubewilligung trotzdem zu erhalten, wurde uns allerdings der Bau einer Solaranlage vorgeschrieben.  

Eine Frage zum Abschluss: Würden Sie sich heute wieder für eine Aufstockung entscheiden?

Beide: Ja, auf jeden Fall und auch wieder für alle beteiligten Partner!

 

Wir danken für das Gespräch.

Und hier erfahren Sie mehr über die Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus.

(Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit Julia Weger,  WEGWEISER-Büro für gute Ideen, Schwarzenberg)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Zuletzt aktualisiert am 8. November 2019