Weiler 52. Gemeinde beim e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden

Die Vorderländer Gemeinde mit knapp über 2.000 Einwohner*innen geht mit dem Beitritt zum e5-Programm nun einen logischen Schritt, um Klimaschutz und Energieeffizienz noch stärker zu forcieren. Untätig war man auch davor nicht. Mit vielen bereits realisierten Maßnahmen ist man nun bestens vorbereitet für weitere Umsetzungen auf dem Weg zur Energieautonomie+.

Erste Umsetzungen auf dem Weg zur Energieautonomie+

Mit dem Ausbau der Landesradroute und der Errichtung eines Rad- und Fußweges im Bereich Treiet – Betriebsgebiet „Buxera“, aber auch mit der sukzessiven Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED, mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Bauhofes sowie und der Gestaltung der Dorfmitte sind bereits erste, wichtige Schritte getan.

Bürgermeister Dietmar Summer, Energie-Landesrat Daniel Zadra und e5-Programmleiter Gregor Sellner bei der Unterzeichnung der e5-Vereinbarung im Energieinstitut Vorarlberg.

Zukunftsthemen: Räumliches Entwicklungskonzept & interkommunales Betriebsgebiet

Aber auch weitere Zukunftsthemen sollen angegangen werden. So soll etwa ein Nutzungskonzept für das alte Gemeindehaus ausgearbeitet werden. Und – wie im regionalen Räumlichen Entwicklungskonzept Vorderland vorgesehen – ein interkommunales Betriebsgebiet im Vorderland entstehen.

Zusätzlich zu den Maßnahmen im gemeindeeigenen Handlungsbereich sollen zeitgleich Voraussetzungen geschaffen werden, um Bürger*innen zu Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen zu bewegen.

In drei Jahren erfolgt die erste Bewertung der Maßnahmen und Umsetzungen durch eine unabhängige Kommission. Bei der e5-Erst-Zertifizierung wird die energiepolitische Arbeit der Gemeinde mit bis zu 5 „e“ ausgezeichnet werden.

Mehr über das e5-Landesprogramm erfahren Sie hier.