Wann fühlen wir uns wohl in unseren Innenräumen? Es ist schon ein komplexes Zusammenspiel aus Luft- und Oberflächentemperaturen, Luftfeuchte, Luftbewegung, Tageslicht und Kunstlicht, Blendung am Bildschirm, Gerüchen, Akustik wie Lärmpegel, visuellen Einflüssen und Ausblicken, Schutzbedürfnis, Raumhöhe, wechselnden Aktivitätsniveaus, Tageszeit, Stress und noch so manchem mehr.
Nicht alles, aber vieles kann und soll Architektur beitragen zum Wohlbefinden der Nutzerinnen. Low-Tech Gebäude machen das so weit als möglich ohne Einsatz von Gebäudetechnik.
Interview mit zwei Nutzerinnen
Wie empfindet ihr die Luftqualität im Gebäude?
A: Gut! Es ist schon faszinierend, wie das funktionert!
B: Wunderbar! Ja, dass alles vollautomatisch geht, wie die Fenster immer wieder auf und zu gehen, damit der Sauerstoffgehalt stimmt, ist schon spannend.
A: Es ist nie wirklich stickig. Es muss einfach ein angenehmes Arbeitsklima sein – und das ist es!
B: Das ist es auf jeden Fall, ja!
Wie findet ihr das Tageslicht?
B: Das finde ich eigentlich etwas vom coolsten am Gebäude! Und dass es so hell ist, es so viele Möglichkeiten hat und den Blick nach außen gibt. Also, das Licht finde ich voll angenehm.
A: Was wir echt nutzen, da wir alle am Bildschirm arbeiten, sind die Vorhänge.
B: Es ist so viel Licht, dass je nachdem wie die Sonne geht, wir das ganz gut abdecken.
A: Also, einmal machst halt zu, und dann kannst wieder aufmachen, je nach dem.